Verbinden Sie Reduxi mit dem Hybrid-Wechselrichter Deye. Die Kommunikation wird mit einer RS-485 -Verbindung eingerichtet und nutzt das Modbus-Protokoll. Reduxi kann Ihre Stromrechnung um 70 % senken.
Bild des Hybrid-Wechselrichters Deye (1-phasig) Bild des Hybrid-Wechselrichters Deye (3-phasig LV)
Bild des Hybrid-Wechselrichters Deye (3-phasig HV)
Spezifische Modelle:
- SUN-3.6/5/6/7.6/8K-SG05LP1-EU | 3,6-8 kW | Einphasig | 2 MPPT | Hybrid-Wechselrichter | LV-Batterie unterstützt --> Link zum Benutzerhandbuch: Benutzerhandbuch | Einphasiger Hybrid-Wechselrichter Niederspannung (LV)
- SUN-5/6/8/10/12K-SG04LP3-EU | 5-12 kW | Dreiphasig | 2 MPPT | Hybrid-Wechselrichter | LV-Batterie unterstützt --> Link zum Benutzerhandbuch: Benutzerhandbuch | Dreiphasiger Hybrid-Wechselrichter Niederspannung (LV)
-
SUN-5/6/8/10/12/15/20/25K-SG01HP3-EU-AM2 | 5-25 kW | Dreiphasig | 2 MPPT | Hybrid-Wechselrichter | HV-Batterie unterstützt --> Link zum Benutzerhandbuch: Benutzerhandbuch | Dreiphasiger Hybrid-Wechselrichter Hochspannung (HV)
1. Physische Verbindung zwischen Reduxi und Deye Hybrid-Wechselrichter
Um den Reduxi-Controller mit dem Hybrid-Wechselrichter Deye zu verbinden, muss die physische serielle RS-485-Verbindung auf beiden Seiten richtig eingestellt werden.
1.1 Reduxi-Controller-Seite der RS-485-Verbindung
Alle relevanten Verbindungsinformationen sind auf der Reduxi Controller-Site unter Punkt 2.3.4 Kommunikationsschnittstellen abrufbar.
1.2 Hybrid-Wechselrichter Seite der seriellen RS-485-Verbindung
Hybrid Wechselrichter Deye verwendet einen RJ-45-Anschluss für die physische Verbindung zum Modbus-Port. Handbücher geben Auskunft darüber, wo sich die Anschlüsse befinden.
Einphasiger Hybrid-Wechselrichter LV:
- Echtes Bild für einphasigen Hybrid-Wechselrichter, das zeigt, wo sich der ModBUS-Anschluss im Hybrid-Wechselrichter auf der Platine befindet. Zusätzlich ist rechts ein Bild zur korrekten Verkabelung angegeben, WICHTIG.
Dreiphasiger Hybrid-Wechselrichter LV:
- Echtes Bild für den dreiphasigen Hybrid-Wechselrichter LV, das zeigt, wo sich der ModBUS-Anschluss im Hybrid-Wechselrichter auf der Platine befindet. Zusätzlich ist rechts ein Bild zur korrekten Verkabelung angegeben, WICHTIG.
Dreiphasiger Hybrid-Wechselrichter HV:
- Schematische Darstellung (aus dem Handbuch) für den dreiphasigen HV-Hybrid-Wechselrichter +, die zeigt, wo sich der ModBUS-Port im Hybrid-Wechselrichter auf der Platine befindet.
2. Fügen Sie dem Reduxi Controller ein neues Gerät (Hybrid Inverter Deye) hinzu
Sobald die physische Verbindung auf beiden Seiten hergestellt ist, kann die Hybrid-Wechselrichter-Kommunikation hinzugefügt und getestet werden.
2.1 Gerät hinzufügen
Melden Sie sich zunächst beim lokalen Reduxi-Konfigurator an und fügen Sie ein neues Gerät hinzu, indem Sie auf die Schaltfläche „Gerät hinzufügen“ klicken.
2.2 Wählen Sie das Gerät aus, das Sie hinzufügen möchten
Wählen Sie im ersten Schritt die Grundeinstellungen aus:
- Gerätetyp auswählen: Hybrid-Wechselrichter,
- Typ auswählen: Deye Hybrid Inverter 3P oder Deye Hybrid Inverter High Voltage 3P,
- Und definieren Sie den Namen.
2.3 Kommunikationskanal und Gerätekonfiguration.
Im zweiten Schritt müssen die Kommunikationsparameter korrekt eingestellt werden. Dieser Schritt besteht aus zwei Teilen.
- Der erste Teil ist für Modbus-Einstellungen (RTU) vorgesehen, die Standardeinstellungen werden in der Abbildung unten dargestellt.
- Der zweite Teil ist für Modbus (RTU)-Einstellungen (Modbus-Geräte-ID) und für zusätzliche Optionen vorgesehen, hervorgehoben mit einem blauen Rechteck.
In der zusätzlichen Option müssen Sie Folgendes definieren:
- Modbus-Geräte-ID: Slave-ID vom Modbus-Gerät schreiben
- CT/Meter: Interner/externer CT oder Meter
- PV: ja/nein
- Batterie: ja/nein
2.4 Kommunikationstest
Nachdem Sie die Kommunikationskanal- und Gerätekonfigurationseinstellungenabgeschlossen haben, können Sie mit der Schaltfläche „Kommunikation testen“ testen, ob die Kommunikation funktioniert.
Die Antwort kann in zwei Kommunikationsreaktionen eingeteilt werden:
Fall 1: Die Kommunikation funktioniert einwandfrei
Fall 2: Die Kommunikation funktioniert nicht richtig
Wenn die Kommunikation nicht funktioniert, versuchen Sie es mit verschiedenen Modbus-Einstellungen oder überprüfen Sie die physikalische Verbindung.
2.5 Erweiterte Einstellungen
Im dritten Schritt nehmen Sie erweiterte Einstellungen entsprechend Ihrer spezifischen Konfiguration (Situation vor Ort) vor und klicken nach allen Eingabefeldern auf die Schaltfläche „Fertig“, die sich unten rechts befindet.
2.6 Erweiterte Einstellungen nach Teilen
Eingabefeld |
Erläuterung |
Möchten Sie das Intervall zur Datenspeicherung festlegen? |
Definieren Sie das bevorzugte Speicherintervall, das auf dem Reduxi-Controller eingestellt ist. Basierend auf dem definierten Speicherintervall werden die Daten in der lokalen Datenbank auf dem Reduxi Controller gespeichert. Das Lesen und Schreiben von Daten erfolgt basierend auf der „Leseverzögerung“ und „Schreibverzögerung“, die standardmäßig auf 1000 ms eingestellt ist. Das Speicherintervall definiert, dass für jede Minute gelesene oder geschriebene Daten (alle 60 gelesenen oder geschriebenen Daten) in der Reduxi Controller-Datenbank gespeichert werden.
Wählen Sie JA, wenn Sie den Standardwert ändern möchten. |
Möchten Sie eine Leseverzögerung einstellen? |
Legen Sie das Intervall fest, mit dem Daten vom Gerät gelesen werden sollen.
Wählen Sie JA, wenn Sie den Standardwert ändern möchten. |
Möchten Sie eine Schreibverzögerung einstellen? |
Definieren Sie das Intervall für die Häufigkeit des Schreibens von Daten auf das Gerät.
Wählen Sie JA, wenn Sie den Standardwert ändern möchten. |
Möchten Sie Grenzen und Kapazitäten für die Stromerzeugung festlegen? |
Legen Sie Unter- und Obergrenzen für die Stromerzeugung (kW) fest. Sobald Grenzwerte festgelegt sind, erzeugt der Wechselrichter Energie, sofern die Leistungsproduktion innerhalb der Grenzen liegt. Andernfalls erzeugt der Wechselrichter keine Energie.
Wählen Sie JA, wenn Sie den Standardwert ändern möchten. |
Möchten Sie Grenzwerte und Kapazitäten für den Stromverbrauch festlegen? |
Legen Sie Unter- und Obergrenzen für den Stromverbrauch (kW) fest. Sobald Grenzwerte festgelegt sind, verbraucht der Wechselrichter Energie zum Laden der Batterie, sofern der Strombedarf innerhalb der Grenzen liegt. Andernfalls lädt der Wechselrichter die Batterie nicht auf.
Wählen Sie JA, wenn Sie den Standardwert ändern möchten. |
Möchten Sie die Batteriekapazität einstellen? |
Bei allen Deye-Hybrid-Wechselrichtern wird die Batteriekapazität direkt von den Hybrid-Wechselrichtern bezogen. In diesem Fall wird der automatische Parameter der Batteriekapazität vom Hybrid-Wechselrichter gelesen und in der lokalen Datenbank gespeichert.
Wählen Sie JA, wenn Sie die Angaben auf dem Wechselrichter ändern möchten. |
Möchten Sie den minimalen Batterie-SOC einstellen? |
Bei allen Deye-Hybrid-Wechselrichtern wird der minimale Batterie-SOC direkt von den Hybrid-Wechselrichtern bezogen. In diesem Fall wird der Parameter des minimalen Batterie-SOC aus dem Hybrid-Wechselrichter gelesen. Änderungen des Grenzwertes für den minimalen Batterie-SOC können weiterhin vorgenommen werden, indem das Eingabefeld auf „JA“ geändert und der minimale Batterie-SOC festgelegt wird.
Wählen Sie JA, wenn Sie den Standardwert ändern möchten. Hinweis: Bitte prüfen Sie Ihre Garantie, ob bei Änderung dieses Parameters noch eine Garantie gültig ist. |
Möchten Sie den max. Batterie-SOC einstellen? |
Bei allen Deye-Hybrid-Wechselrichtern wird der maximale Batterie-SOC direkt von den Hybrid-Wechselrichtern bezogen. In diesem Fall wird der Parameter des maximalen Batterie-SOC aus dem Hybrid-Wechselrichter gelesen. Änderungen am Grenzwert für den maximalen Batterie-SOC können weiterhin vorgenommen werden, indem Sie das Eingabefeld auf „JA“ ändern und den maximalen Batterie-SOC festlegen.
Wählen Sie JA, wenn Sie den Standardwert ändern möchten. |
Möchten Sie die Kommunikation mit dem Gerät auf schreibgeschützt beschränken? |
Die Kommunikation erfolgt auf zwei Arten (LESEN, SCHREIBEN). Wenn das Eingabefeld auf NEIN gesetzt ist, ist die Lese- und Schreiboption aktiviert. Falls das Eingabefeld auf JA gesetzt ist, ist nur die Leseoption aktiviert.
Wählen Sie JA, wenn Sie den Standardwert ändern möchten. |
Möchten Sie die Richtung für Energieimport und -export umkehren? |
Falls der Energiefluss das falsche Vorzeichen hat und Import- statt Exportenergie anzeigt, können Sie dieses Vorzeichen durch Aktivieren dieser Funktion ändern.
Wählen Sie JA, wenn Sie den Standardwert ändern möchten. |
Möchten Sie Geräte aus der Zusammenfassung ausschließen? |
Auf der Startseite werden Daten des Geräts angezeigt, die den Verlauf von Stromverbrauch und -produktion veranschaulichen. Wenn das Eingabefeld auf JA gesetzt ist, werden alle auf der Startseite angezeigten Daten von der Leistungsflussvisualisierung ausgeschlossen. D. h.: PV, Batterie und in einigen Fällen der Netzzähler (wenn kein anderer Netzzähler installiert ist) werden ausgeschlossen und nicht in der Zusammenfassung angezeigt. Wählen Sie JA, wenn Sie den Standardwert ändern möchten. |
L1, L2, L3 sind mit der Hauptversorgung verbunden |
Falls L1 nicht an die L1-Hauptversorgung angeschlossen ist, muss die richtige Hauptversorgung (L2 oder L3) ausgewählt werden. Falls L2 nicht an die L2-Hauptversorgung angeschlossen ist, muss die richtige Hauptversorgung (L1 oder L3) ausgewählt werden. Falls L3 nicht an die L3-Hauptversorgung angeschlossen ist, muss die richtige Hauptversorgung (L1 oder L2) ausgewählt werden.
Bei einem einphasigen Gerät können Sie für L2 und L3 „nicht angeschlossen“ auswählen und an L1 die richtige Haupteinspeisung (L1, L2, L3) wählen. |
3. Steuerungstyp
Verschiedene Steuerungstypen beeinflussen die Art und Weise, wie der Reduxi-Controller ausgewählte Geräte steuert. Den Steuerungstypfinden Sie unter dem Menübaum auf der linken Seite des Bildschirms. Klicken Sie dort auf das Gerät, um den Menübaum zu erweitern, und wählen Sie dann das Gerät aus. Wenn das Gerät über die Möglichkeit zur Steuerung verfügt, wird unter der letzten Messregisterkarte die Karte Steuerungstyp angezeigt.
Abhängig von Ihrer Auswahl im Fenster „Steuerungstyp“ kann der Benutzer zwischen dem automatischen oder manuellen Modus wählen.
Steuerungstyp:
- Auto: Im Auto-Modus werden alle Leistungsgrenzen (Verbrauch und Produktion im Netz) für den Wechselrichter direkt aus einer benutzerdefinierten Strategie übernommen. Um zu erfahren, wie man Strategien richtig aufstellt, lesen Sie den speziellen Artikel, der hier verfügbar ist: So stellt man Strategien richtig auf.
- Manueller Modus: In Im manuellen Modus werden alle Leistungsgrenzen für den Wechselrichter (Verbrauch und Produktion im Netz) direkt vom Benutzer eingestellt. Sobald der Benutzer den manuellen Modus auswählt, stehen vier zusätzliche Optionen zur Verfügung (Max. Produktion, Eigenverbrauch, Max. Verbrauch, Spitzenkappung).
3.1 Max. Produktion
Die maximale Produktion ist für Situationen vorgesehen, in denen der Benutzer so viel Energie wie möglich aus PV- oder Batteriespeichern in das Netz einspeisen möchte.
Allerdings werden die Leistungsgrenzen für Export und Import aus dem Netz durch die Einstellungen der beiden Parameter in der rechten Karte „Netz-Export/-Import-Aktivleistungsgrenzen“ eingeschränkt.
1. Der Fall liegt vor, wenn nicht genügend PV-Produktion vorhanden ist:
- Die PV-Produktion liegt bei 0
- oder
- Die PV-Produktion ist geringer als die Wirkleistungsgrenze für den Netzexport.
- Und
- Der SOC des Batteriespeichers liegt über dem Mindest-SOC
Anschließend wird der Batteriespeicher entladen, um die Wirkleistungsgrenze für den Netzexport zu erreichen.
2. Der Fall liegt vor, wenn genügend PV-Produktion vorhanden ist:
- PV-Produktion deckt Gebäudeverbrauch
- Und
- Die PV-Produktion liegt über der Wirkleistungsgrenze für den Netzexport
- Und
- Der SOC des Batteriespeichers liegt unter dem maximalen SOC
Anschließend wird der Batteriespeicher mit der überschüssigen Leistung geladen, bis der Batteriespeicher den maximalen SOC erreicht.
Wenn der Batteriespeicher den maximalen SOC erreicht, wird die PV-Produktion so begrenzt, dass sie die Grenze der aktiven Netzexportleistung nicht überschreitet.
Nach Abschluss des PV-Produktionstages nochmals 1. Fall wird verwendet.
Bitte beachten: Wenn in Reduxi die maximale Produktion als bevorzugter Modus gewählt wird, werden die Phasen möglicherweise nicht gleichmäßig belastet, d. h. die exportierte Leistung variiert je nach Phase. Dies geschieht, wenn vor Ort (im Gebäude) überschüssige Energie vorhanden ist und für die Betriebsart des Hybrid-Wechselrichters die sogenannte „Sell first“-Option gewählt ist. An dieser Stelle möchten wir betonen, dass dieser Modus KEINEN Phasenleistungsausgleich bietet.
3.2 Eigenverbrauch
Der Eigenverbrauch ist für Situationen vorgesehen, in denen der Benutzer Export und Import so ausgleichen möchte, dass die Nettosumme Null ergibt. Der Reduxi-Controller überwacht den Nettoverbrauch und die Nettoproduktion im Netz, berechnet die Differenz zwischen beiden und reagiert entsprechend.
Allerdings werden die Leistungsgrenzen für Export und Import aus dem Netz durch die Einstellungen der beiden Parameter in der rechten Karte „Netz-Export/-Import-Aktivleistungsgrenzen“ eingeschränkt.
1. Der Fall liegt vor, wenn nicht genügend PV-Produktion vorhanden ist:
- Die PV-Produktion liegt bei 0
- oder
- Die PV-Produktion ist geringer als der Gebäudeverbrauch
- Und
- Der SOC des Batteriespeichers liegt über dem Mindest-SOC
Anschließend wird der Batteriespeicher entladen, um den Nullwert der Netzwirkleistung zu erreichen. Der Reduxi-Controller entlädt den Batteriespeicher, um den Verbrauch des Gebäudes zu decken.
2. Der Fall liegt vor, wenn genügend PV-Produktion vorhanden ist:
- PV-Produktion deckt Gebäudeproduktion ab
- Und
- Die PV-Produktion liegt über der Wirkleistungsgrenze für den Netzexport
- Und
- Der SOC des Batteriespeichers liegt unter dem maximalen SOC
Anschließend wird der Batteriespeicher mit der überschüssigen Leistung geladen, bis der Batteriespeicher den maximalen SOC erreicht.
Wenn der Batteriespeicher den maximalen SOC erreicht, wird die PV-Produktion so begrenzt, dass sie die Grenze der aktiven Netzexportleistung nicht überschreitet.
Nach Abschluss des PV-Produktionstages nochmals 1. Fall wird verwendet.
3.3 Maximaler Verbrauch
Der Maximalverbrauch ist für Situationen vorgesehen, in denen der Benutzer beschließt, möglichst viel Energie aus dem Netz zu beziehen. Dieser Modus wird normalerweise in Kombination mit EVSE (Electric Vehicle Supply Equipment) und BSEE (Battery Storage Energy Equipment) verwendet und ermöglicht dem Benutzer, die Leistung bei Bedarf zu erhöhen.
Allerdings werden die Leistungsgrenzen für Export und Import aus dem Netz durch die Einstellungen der beiden Parameter auf den rechten Karten „Grenzen für aktive Leistung für Netzexport/-import“eingeschränkt.
1. Der Fall liegt vor, wenn der Gebäudeverbrauch unter der Wirkleistungsgrenze für Netzimport liegt:
- Der Gebäudeverbrauch liegt unter der Wirkleistungsgrenze für Netzimporte
- oder
- Der SOC des Batteriespeichers liegt unter dem maximalen SOC
- oder
- EV ist an EVSE angeschlossen, lädt aber nicht
Anschließend werden Batteriespeicher und Elektrofahrzeug aufgeladen, um die aktive Netzimportgrenze zu erreichen, bis der maximale Ladezustand (SOC) der Batteriespeicher oder der Elektrofahrzeugbatterie erreicht ist.
2. Der Fall ist, wenn wir PV-Produktion haben:
- Die PV-Produktion liegt bei über 0
- oder
- Der Gebäudeverbrauch liegt unter der Wirkleistungsgrenze für Netzimporte
- oder
- Der SOC des Batteriespeichers liegt unter dem maximalen SOC
- oder
- EV ist an EVSE angeschlossen, lädt aber nicht
dann wird die gesamte aus PV erzeugte Energie zunächst entweder von EVSE oder einem Batteriespeicher verwendet. Wenn beide maximalen SOC erreicht sind, wird Energie an das Netz gesendet, jedoch immer noch nicht mehr als die eingestellte Grenze für die aktive Netzexportleistung. Der Batteriespeicher wird erst entladen, wenn der Gebäudeverbrauch die PV-Produktion nicht übersteigt.
3.4 Spitzenlastkappung
Die Spitzenkappung ist für Situationen vorgesehen, in denen der Benutzer beschließt, die in das Netz importierte Wirkleistung zu begrenzen, wenn der Grenzwert erreicht ist. Die Grenze für die aktive Netzeinspeisung ist wichtig und wird durch zwei Parameter auf den rechten Karten festgelegt, die die „Grenzen für aktive Netzeinspeisung/-einspeisung“ definieren:
Allerdings werden die Leistungsgrenzen für Export und Import aus dem Netz durch die Einstellungen in den beiden Parametern auf den rechten Karten „Leistungsgrenzen für Netzexport/-import“eingeschränkt.
1. Fall: Der Gebäudeverbrauch ist geringer als die vom Netz importierte Wirkleistung:
- Die PV-Produktion ist kleiner als 0 oder gleich 0
- oder
- Der Gebäudeverbrauch liegt über der Wirkleistungsgrenze für Netzimporte
- Und
- Elektroauto wird aufgeladen
- Und
- Der Batteriespeicher liegt über dem Mindest-SOC
Anschließend beginnt die Entladung des Batteriespeichers, um den Strom für das Laden des Elektrofahrzeugs abzudecken und dafür zu sorgen, dass die Wirkleistungsgrenze für den Netzimport nicht überschritten wird.
Wenn kein Batteriespeicher vorhanden ist, wird die Leistung des EV-Ladegeräts reduziert, um die Wirkleistungsgrenze für den Netzimport nicht zu überschreiten.
Die Batterie wird geladen, wenn die Wirkleistungsgrenze für die Netzeinspeisung erreicht ist und ausreichend PV-Produktion vorhanden ist.
4. Messwerte vom Gerät
Dieser Punkt dient dem Benutzer zur letzten Kontrolle, ob Gerät und Verbindung ordnungsgemäß funktionieren. Messwerte und auch Einstellungen werden unter Gerät/„Gerätename“/Letzte Messung angezeigt, siehe Abbildung unten.
Sobald das Gerät erfolgreich über den Konfigurator hinzugefügt wurde, kann es über die Cloud-Anwendung Reduxiüberwacht und gesteuert werden.
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